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Nur noch gut 4 Wochen bis Weihnachten. Höchste Zeit zu überlegen, womit man Hobbyschneiderinnen zum Fest eine Freude bereiten könnte. Vielleicht suchst Du auch noch eine Idee für Dich, den Du auf Deinen Wunschzettel schreiben magst? Oder aber Du bist auf der Suche nach dem passenden Geschenk für Deine nähende Frau, Deine Freundin oder wem auch immer? Hier stelle ich Dir 10 Geschenkideen vor von unter 10,00 € bis zu 250,00 €.

1. Seam-Fix - der praktische kleine Nähhelfer für die ungeliebte Arbeit des Auftrennens
   
   Diese Arbeit ist vermutlich so mit die unbeliebteste beim Nähen, und doch lässt sie sich leider nicht gänzlich vermeiden: das Auftrennen. Aber warum soll man sich diese Arbeit nicht so angenehm wie möglich gestalten? Die meisten Hobbynäherinnen trennen mit dem zur Nähmaschine mitgelieferten kleinen Nahttrenner. Das funktioniert natürlich, ist aber nicht bequem. Der Seam-Fix ist fast doppelt so groß und dicker. Er liegt damit viel bequemer in der Hand. Mit seiner scharfen Klinge trennt er die Fäden des Nähstücks im Nu hindurch und  ein weiterer Vorteil ist das aufgesetzte Radiergummi, mit dem sich die kleinen durchtrennten Fäden ganz einfach vom Stoff wegradieren lassen. Der Preis liegt bei unter 10,00 € und ist damit auch auch als Wichtelgeschenk.
   
2. Ein Ticket für die Nähcamptour 2019 von Elle Puls
   
   Die Nähcamptour von Elle Puls geht in 2019 weiter:  Ein Wochenende lang Nähen unter Gleichgesinnten mit vielen interessanten Begegnungen und Gesprächen. An diesem Wochenende dürfen sich die Teilnehmer ausschließlich mit ihrem liebsten Hobby beschäftigen, denn für alles andere wird gesorgt: eine angenehme Atmosphäre im Hotel, Rundumversorgung mit Essen und Getränken, einem Nähcoach für alle kniffeligen Fragen und informative Workshops runden das Wochenende ab. Hier findest Du alle Termine und Orte - sei dabei!
   
   Übrigens: beim Nähcamp in Dortmund vom 24.-26.05.2019 bin ich als Stoffpartnerin mit vor Ort!
   
3. Buch "Passt Perfekt" - das Buch rund ums Thema "Schnittanpassung"
   
   Wer gerne Kleidung näht, beschäftigt sich früher oder später mit dem Thema Schnittanpassung. Denn jeder Körper ist ein Individuum und perfekt sitzende Kleidung ein erstrebenswertes Ziel. Oft sind es nur kleine Änderungen, die vorgenommen werden müssen, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen. Wie diese Änderungen gemacht werden, erklärt Meike Rensch-Bergner anschaulich und auf sympathische Art in diesem Buch.
   
4. Geschenkgutschein für Stoffe und Nähzubehör
   
   Ein Gutschein geht immer! Mit unserem neuen Gutscheinmodul kannst Du den Wert des Gutscheins ganz individuell bestimmen. Suche Dir eine für Dich passende Vorlage aus, schreibe noch ein paar liebe Worte dazu und schon hast Du ein schönes Geschenk! Der Gutschein wird Dir dann automatisch zugemailt. Und das Beste: Du kannst Dir ganz individuell überlegen, welchen Gutscheinwert Du verschenken möchtest!
   
5. Praktische LED-Lampe zum Ausleuchten des Arbeitsplatzes
   
   Wer gerne bei Nähtreffen und -camps näht, weiß, dass oftmals die Lichtverhältnisse nicht ausreichend sind. Besonders natürlich auch dann, wenn der Nähabend wieder zu einer ganzen Nacht ausartet. Diese praktisch LED-Lampe lässt sich platzsparend zusammenklappen und transportieren. Und: Du kannst Sie vorab aufladen, denn die Lithium-Batterie hält nach dem Aufladen bis zu 5 Stunden. D.h. Du brauchst keinen zusätzlichen Stromanschluss für diese Lampe, - sofern sie aufgeladen ist.
   
6. Ein wunderschönes Blechschild zum Verschönern Deines Nähplatzes
   
   "Wenn Du denkst, Du kannst es nicht, näh es trotzdem" - wie oft verlässt uns die Motivation, wenn etwas auf Anhieb nicht klappt? Dieses Schild soll Dich immer daran erinnern und motivieren, trotzdem weiter zu machen. Denn es zählt das Ergebnis! Das Schild ist 20 cm breit und 30 cm hoch. Ein schöne Dekoration für alle, die gerne nähen!
   
7. Buch "Kommt Zeit, kommt Naht"
   
   Natürlich darf dieses etwas andere Nähbuch in dieser Auflistung nicht fehlen, ist es doch Anfang 2018 erschienen und durfte ich einen Teil dazu beisteuern. 7 weitere bekannte Blogger werden hier vorgestellt und haben jeweils 2-3 Nähprojekten mit Anleitungen zum Buch beigesteuert. Ein schöner Potpourri an Näh-Inspiration.
   
8. Verzierungen für Kleidungsstücke selber erstellen mit einem Plotter für Schnittdateien
   
   Mit einem Plotter kannst Du ganz einfach Schriftzüge und Grafiken aus z.b. Flex- oder Flockfolie erstellen, mit denen Dein genähtes Werk verziert werden kann. Ich selber arbeite mit dem verlinkten Plotter, denn dieser hat eine eingebaute Scannfunktion. Damit kannst Du ganz einfach die Schnittdatei von einem eingesannten Bild oder Zeichnung individuell erstellen. Natürlich kann man auch fertig gekaufte Schnittdateien verwenden. Dabei können Dateien sowohl direkt vom PC, als auch nur mittels USB-Stick zum Plotter transferiert werden. Ein nettes Spielzeug, mit dem Kleidungsstücke noch individueller gestaltet werden können.
   
9. Garnregal für Overlock-Spulen
   
   Endlich kein Chaos mehr im Nähzimmer? Mit diesem Garnregal kannst Du Ordnung bringen in Dein Näh- und Overlockgarn-Sortiment. Dieses Garnregal bietet Platz für bis zu 60 Spulen und lässt sich mittels 2 Schrauben ganz einfach an der Wand befestigen.
   
10. Verstellbare Schneiderbüste
    
    Gerade wer Kleidung näht, dem fehlt oft die helfende dritte Hand um zu sehen, ob ein Kleidungsstück sitzt bzw. um dieses im Änderungsfall noch einmal abzustecken. Dafür ist diese verstellbare Schneiderbüste sehr hilfreich. Die Büste ist an Taille, Hüfte, Brust und Hals verstellbar und kann somit gut auf die eigene Figur angepasst werden.

Viel Spaß beim Weihnachtsshopping!




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Wie jetzt, fragt sich der ein oder andere Leser sicherlich? Ein Herbsttyp? Davon war bislang in der Tat nicht wirklich viel zu sehen.....



Ich könnte sagen: Ich habe es geschickt kaschiert. Wenn ich mir meine Fotos rückblickend so ansehe, ist mein Maß an Geschicklichkeit allerdings wohl eher begrenzt.

Irren ist halt menschlich. Aber immer wieder den gleichen Fehler zu machen eher dämlich....

So (oder so ähnlich) lautet doch ein bekanntes Sprichwort und warum nicht dazu lernen und alte ausgelatschte Pfade verlassen, wenn man merkt, dass es besser gehen kann!

Seit einigen Monaten beschäftigt mich das Thema der Farbwahl für meine Kleidung immer mehr und seit ich im Mai an eine Gruppenworkshop zum Thema Farbberatung beim Nähcamp in Dortmund teilgenommen hatte, habe ich gesehen, welche kleinen farblichen Veränderungen so große Auswirkungen auf das frauliche Erscheinungsbild haben können! Plötzlich ist da ein Strahlen, das vorher nicht zu sehen war! Und gleichzeitig lassen sich Kleidungsstücke untereinander viel einfacher kombinieren, wenn sie aus der gleichen Farbfamilie stammen.



Aber im Workshop im Mai war es mit mir nicht so einfach (gefärbte Haare und Make-Up machen die Farbtonbestimmung nicht unbedingt leichter). Oder aber auch ich wollte es nicht so sehen, wie es war. Vermutlich auch deshalb, weil ich bislang eher Farben des Sommertyps mit mir in Einklang gebracht habe. Aus Gewohnheit? Oder weil gerade die sich so wunderbar mit meinem bequemen (im Kleiderschrank meist vertretbaren) Blau und Grau kombinieren ließen? Ich weiß es nicht.

Was ich aber seit Mai wusste: Ich will das auch können! Ich möchte verstehen, warum mancher Winterfrau das Royalblau so super gut steht, während die Frühlingsfrau darin eher seekrank aussieht. Und warum gleicht die Frühlingsfrau in Apricot gehüllt einem elfenhaften Wesen, während die Winterfrau vermutlich damit direkt nach Hause ins Krankenlager geschickt wird?
Und vor allem wollte ich wissen, wie man herausfindet, zu welchem Jahreszeitentyp eine Frau gehört, - insbesondere mir selber, denn dass es der Sommer nicht ist, kann man auf dem nachfolgenden Instagrambild ziemlich gut erkennen.

Was ich mit dem erlernten Wissen nun anstellen möchte?

Zuerst einmal mit gutem Beispiel voran! Natürlich möchte ich gut aussehen - klingt jetzt vielleicht etwas eingebildet, ist aber so. Wollen wir doch alle, oder?

Dann aber sollen langfristig unsere Stoffe im Shop kategorisiert nach den 4 Jahreszeitentypen werden, damit jeder, der bereits weiß, welchem Farbtypen er entspricht, eine weitere Hilfestellung beim Onlineshoppen von Stoffen hat.

Um das optimal machen zu können war es mir wichtig, die Grundlage der  Farbanalyse zu erlernen und ich habe eine Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin gemacht. Das war wirklich sehr spannend und lehrreich! Denn nicht nur mit der richtigen Farbe, sondern auch mit dem zur Figur passenden Schnitt (=Stil) lässt sich so viel herausholen! Ich freue mich darauf, das Erlernte in meine tägliche Arbeit nun integrieren zu können!

Reflexion und Selbsterkenntnis

Im Rahmen der Ausbildung kam ich selber natürlich auch wieder auf den Prüfstand und ja - es war ein kleiner Schock für mich zu erkennen, dass ich genau der Jahreszeitentyp bin, von dem ich aktuell so wenig Teile im Kleiderschrank besitze: Herbst. Aber ich erinnerte mich an viele Kleidungsstücke aus der Vergangenheit in typischen Herbstfarben, die ich mal besaß und in denen ich mich durchaus sehr wohl gefühlt habe! Also wagte ich das Experiment und erwarb käuflich (ja meine Damen, es musste schnell gehen, daher war Nähen vorerst keine Option) ein paar Kleidungsstücke in verschiedenen Herbstfarben. Und soll ich Dir etwas verraten: ich fühle mich darin sichtbar und leuchtend und pudelwohl! :-)


Ich weiß, es gibt Frauen, die mit ganz wenig Farbe in ihrem Kleiderschrank durchaus sehr glücklich sind und die jetzt vermutlich den Kopf schütteln, sofern sie überhaupt bis hierher gelesen haben. Wenn Du eine davon bist, dann möchte ich Dir sagen: bleib so! Denn es liegt mir total fern, jemanden zu bekehren oder zu überzeugen! Die Menschheit ist so unterschiedlich und wir haben einen Haufen Individuen. Das ist gut so, denn alles andere wäre langweilig!

Aber, - ich weiß, es gibt auch Frauen, die - so wie ich - irgendwann an einen Punkt kommen und feststellen, dass ihnen irgendwas fehlt. Die sich Kleidung nähen, die bei anderen einfach toll aussieht, und sie selber fühlen sich nicht halb so toll darin. Und sie fragen sich, warum das so ist und was daran fehlt. Vielleicht ein Farbtupfer? Das kannst Du bei einer individuellen Farbanlalyse herausfinden!

Bunte Grüße
Petra



P.S.: Der Poncho auf dem Instagram-Bild ist genäht nach dem Freebook von der lieben Danie und das ist wirklich klasse! Ich mag den Poncho vom Schnitt her sehr und werde ihn bestimmt noch einmal in einer für mich besser geeigneten Farbe nähen!

Heute mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir hier auf dem Blog, - also außerhalb unserer Monatsaktion und wieder mit etwas Genähtem. Ja - es ist still geworden. Also auf dieser Plattform hier. Auf Instagram und Facebook hingegen siehst Du öfter meine Rauchzeichen an die Welt.

Und nach so einer Pause ist es zuerst einmal immer wieder komisch, die passenden Wörter hier einzutippen. Aber vor ein paar Tagen erfuhr ich mal wieder, wie wertvoll dieser Blog doch ist. Denn hier liest Du sozusagen mein Näh-Tagebuch in Langform mit mehr oder weniger ausführlichen Erläuterungen zu einem Nähprojekt, zu Stoffen etc.

Und mit den passenden Suchbegriffen findet man das gesuchte Nähprojekt auch noch ziemlich schnell :-) Danke Google!



Vor ein paar Tagen trug ich bei einem meiner Instagram-Videos nämlich einen Cardigan, den ich bereits vor 2 Jahren genäht hatte und bekam dazu eine Nachfrage, was ich denn für eine interessante Strickjacke tragen würde. Ich war da unterwegs und antwortete nur schnell "Two Take Cardigan - genäht schon vor ein paar Jahren". Und genau mit diesen Hinweisen fand die Fragestellerin diesen Blogpost dazu noch bevor ich Zeit hatte, ausführlicher zu antworten. Witzigerweise beendete auch dieser Post damals eine Blog-Sendepause, - aber das sei nur am Rande erwähnt :-)



Das hat mir aber mal wieder gezeigt, dass so ein Blogbeitrag zum Nähprojekt doch langfristig ziemlich wertvoll sein kann. Also sollte ich nun mal die letzten Nähprojekte auch blogtechnisch weiter aufarbeiten, um sie der Welt und Dir zu zeigen! Aber - seitdem ist so viel passiert und so vieles im Umbruch...dazu werde ich im kommenden Blogpost näher eingehen, denn das ist wirklich ein Kapitel für sich :-)



Aber zuerst mal das Nährprojekt, als da wäre diese Chayenne-Tunika, - hier als Hemdvariante mit Knopfleiste genäht. Zugeschnitten hatte ich das Projekt bereits im Mai, fertiggestellt irgendwann im September.

Das erklärt auch die Farbwahl des Stoffes - ein schlichtes Blau-Weiß - wie so vieles, das neben Grau seit Jahren in meinem Kleiderschrank verweilt. Im Mai habe ich darüber noch nicht weiter nachgedacht...




An dieser Chayenne habe ich ziemlich lange gearbeitet, denn Manschette, Hemdkragen etc. dauern halt ein wenig. Die Bluse passt im Schulterbereich perfekt, allerdings habe ich nach Fertigstellung überlegt, nachträglich ein paar Abnäher am Rücken einzuarbeiten, damit die Bluse etwas figurnäher sitzt.

Vom Baumwollstoff haben wir noch etwas, - ebenso von ähnlichen (Mini-Rauten und Prismen), die sich übrigens auch sehr gut für ein Herrenhemd eignen würden, solltest Du überlegen, Deinem Liebsten vielleicht ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk zu machen ;-) Denn für Männer ist ein blau-weißes-Stoffmuster doch meistens eine ziemlich sichere Nummer!



Schnittmuster: Chayenne Tunika von Näh-Connection

So und jetzt arbeite ich mit Volldampf am nächsten Blogpost, damit ich Dich nicht weiter auf die Folter spannen muss :-)

Es wird Winter! Und was brauchen wir da: warme Mäntel, wollige Accessoires und Sweater, um sich darin einmümmeln zu können. Willkommen zum neuen #2018monatsstoff - den 11. bereits in diesem Jahr! Genau dafür haben wir unser heutiges Angebot ausgewählt:


French Terry ist vergleichbar mit Sweat und unser heutiges Angebot ist etwas schwerere Ausführung (=280 Gramm/m2), - daher erklärt sich auch schon der englische Begriff "Heavy" im Namen des Stoffes.

Die Rückseite dieses Stoffes ist angerauht und daher sehr schön weich und kuschelig. Oftmals kommt es beim Namen "French Terry" nämlich zu Verwechslungen, da von einer glatten, nicht angerauhten Rückseite ausgegangen wird, wo die Schlingenbildung der Wirkware deutlich erkennbar ist. Aber French Terry gibt es in beiden Varianten und falls Du Wert auf die eine,  oder aber auf die andere Rückseite legst, aber nichts Genaues in einer Artikelbeschreibung angegeben ist, solltest Du unbedingt noch einmal nachfragen!

Dieser French Terry besteht aus 100 % Baumwolle. Ein toller Stoff für Hoodies & Sweater. Und es gibt ihn gleich in 4 schönen Farben: Dusty-Mint, Rot, Jeansblau und Old-Rose. Die Rückseite des Stoffes ist weiß, wobei die Grundfarbe der Außenseite durchschimmert.

Zum Nähen empfehle ich die Verwendung einer Jerseynadel, damit die Maschen des Stoffes nicht durchstochen werden.

Diesen Stoff bieten wir Dir jetzt zum Sonderpreis von nur 10,50 € (statt 13,90 €) an. Das Monatsangebot ist wieder gültig bis zum 15.11.2018, - jedoch nur, so lange Vorrat reicht! Und über diesen Link kommst Du direkt zum Angebot im Shop!

Viel Spaß beim Shoppen und natürlich beim anschließenden Vernähen!