Travel Langkawi - Mangroventour

By Pepelinchen - 5.9.14

Heute nehme ich Euch noch einmal mit auf Mangroventour  auf Langkawi/Malaysia.....


Die Mangroventour hatten wir über einen örtlichen Veranstalter gebucht. Pünktlich holte uns morgens im Hotel ein Fahrer ab, der nur sehr schlecht englisch sprach. Er versicherte uns aber, dass er wirklich uns abholen müsste. O.k. - wir liefen also hinter ihm her und wurden etwas stutzig, als er uns zu seinem liebevoll restaurierten, lila lackiertem Auto brachte. Und dann ging die Fahrt los - in 40 Minuten einmal quer über die Insel. Ich sage Euch, 40 Minuten können wirklich lang werden..... besonders, wenn der Fahrer ziemlich waghalsige Überholmannöver startet, das Auto nur wenig vertrauenserweckend und Nachfragen unsererseits fast gar nicht verstanden wurden. Aber schließlich erreichten wir doch das Ziel - den Kilim River im Geopark.


Dort kamen immer weitere Reiseteilnehmer in ähnlichen Transportmitteln befördert an und die Tour mit dem Boot konnte starten. Unser Tour-Guide sprach ebenfalls leider nur englisch, das aber recht gut und verständlich. Den Kindern mussten wir so zwar alles übersetzen, aber er gab sich große Mühe, Ihnen alles zu zeigen.


Mit dem Boot ging es zuerst zu einer Fledermaushöhle. Diese Tropfsteinhöhle mit Stalagmiten und Stalagtiten war wirklich voll von Fledermäusen und unser Guide empfahl, die Hände möglichst am Körpe und sich nicht am Geländer festzuhalten, da dieses natürlich voller Hinterlassen schaften der Bewohner war.


 

Im Anschluss hieß es dann rein in die Schwimmwesten und volle Kraft voraus - die Bootsfahrt ging weiter zu einer Floating Fischfarm.


Hier bewegten wir uns über Pontons, zwischen denen in einzelnen Becken die verschiedenen Fischsorten gezüchtet werden. Damit die Fische auch gut zu sehen waren, wurden sie vom Guide gefüttert.


Fisch

Rochen

Von dort aus fuhren wir dann zu einer weiterne Fischfarm, wo unser Mittagessen stattfand. Das war sogar ziemlich schmackhaft und in die Küche schauen wir einfach mal gar nicht....


Küche


Natürlich gab es in freier Wildbahn dann auch noch einiges Getier zu bestaunen, - z.B. diese Schlage, die ganz gemütlich ihren Mittagsschlaf in den Bäumen am Mangrovenufer hielt.

Schlange

Weniger schläfrig hingegen waren die Affen, die die erstbeste Gelegenheit nutzten, um mit einem gewagten Sprung an Bord unseres Bootes kamen. Und dann hieß es nur noch: Sachen festhalten. Denn was nicht niet und nagelfest ist, wird gerne gemopst - so wie die Sonnencremeflasche meiner Sitznachbarin, die vermutlich noch heute in den Mangroven liegt.

Affe


Affe


Auf der weiteren Fahrt passierten wir dann die Crocodile Cave, in der der Legende nach früher mal Krokodile gelebt haben sollen.


Anschließend gab es direkt das nächste Naturschauspiel: die Fütterung der Brown Eagles  - Seeadler. Dutzende lebten in diesem Flußbereich. Als unser Guide dann das mitgebrachte Frischfleischfutter mit dem Außenbootmotor zerhechselte, stürzten sich die Seeadler auf das Futter- natürlich sind sie daran gewohnt und wussten schon, was sie erwartet. Wir waren aber ziemlich berührt von diesem sehenswerten Schauspiel!
  
Seeadler

Seeadler


Seeadler


Seeadler

Zum Abschluss gab es noch einen Badestopp an einer kleinen Badebucht. Aber diesem Highlight konnte wir dann nicht ganz so viel abgewinnen. Die Bucht war zwar wirklich schön, jedoch auch ziemlich zugemüllt. Schade eigentlich. Bei klarer Sicht hätten wir wohl die südlichen Inseln Thailands sehen sollen, aber an unserem Ausflugstag war es gegen Ende dann eher bedeckt.



Und so endete die Tour so, wie sie begonnen hat, - mit einer aufregenden Fahrt im lila Auto :-)


Schönes Fernweh!
Petra

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